Leicht nickte sie darauf. "Überhaupt nicht du ehermaliger Häschenfutterer", sie grinste etwas bei diesen Worten. "Und außerdem wissen wir beide das ich dich töten könnte während ich nebenbei meine Nägel mache", fügte sie noch hinzu und das konnte sie.. wenn sie wollte. Sie war schon über 500 Jahre alt und das machte sie um einiges stärker als Stefan.
"Hmm.. warum?", sie setzte ein leicht nachdenkliches Gesicht auf. "Denken wir mal scharf nach", sagte sie während sie um ihn herum lief. Sie strich ihm beim vorbeigehen sanft über seine Brust. "Deine Ex Freundin hat dich mit deinem Bruder betrogen und ist jetzt schwanger. Ich sehe auch überhaupt keinen Grund um schlechte Laune zu haben Stefan". An ihrer Stimme konnte man die Ironie hören und sie blieb dann wieder vor ihm stehen. "Und du trauerst ihr noch nach.. so sieht es jedenfalls aus"


Oh ja, natürlich konnte sie ihn umbringen, aber das würde sie nie tun. "das würdest du nciht tun, katherine.. ich kenne dich lange genug, um zu wissen das ich dir nicht so egal bin wie du manchmal vorgibst. Du könntest mich garnicht umbringen". Das was sie danach sagte machte ihn ziemlcih wütend. So schnell wie er konnte packte er ihre Kehle und drückte nun sie gegen einen Baum. Sein Gesicht war nur 2 Zentimeter von ihrem entfernt. "ich trauere niemandem nach!". Eigentlich tat er es doch.-Natürlich, warum sollte er das auch nciht tun. Er war in jeder hinsicht betrogen worden, in der es ging, aber das würde er ihr nciht sagen.

"Hmm.. du hast Recht Stefan. Du bist mir noch zu wichtig als das ich dich umbringen könnte", gab sie zu. Das war ihre einzige Schwäche.. ihre Gefühle, die sie aber sehr gut versteckte, denn schwach wollte sie niemals sein, das stand fest.
Im nächsten Moment wurde sie dann aber auch schon von ihm gepackt und gegen einen Baum gedrückt. Sie könnte sich locker aus seinem nicht all zu starken Griff befreien, aber sie tat es ersteinmal nicht und sah kurz zu seinen Lippen ehe sie ihn in seine Augen sah. "Natürlich nicht Stefan", sagte sie wieder ironisch. "Wir beide wissen genau das das eine Lüge ist.. nur kann ich dich nicht verstehen. Wie kannst du einer Person wie Elena nachtrauen? Nachdem sie dich so verraten und betrogen hat? Du bist wirklich viel zu lieb, nett und alles was dazu gehört. An deiner Stelle würde ich sie gehen lassen, denn auf dieser riesen Welt gibt es noch eine Menge andere Frauen, die dich wenigstens richtig lieben und dich nicht betrügen würden!", damit meinte sie natürlich sich selber. Nagut sie war nicht immer treu gewesen, da sie damals immer wieder mal etwas mit Damon und dann wieder mit Stefan gehabt hatte, aber ein bisschen hatte sie sich schon geändert.


Er hörte was sie sagte und verstärkte seinen Griff nochmal. Natürlich könnte sie sich wehren, aber das hatte anscheinden nicht vor. "wenigstens hat sie ein herz, katherine.. nciht so wie du. Du bist eiskalt. Ich frage mcih wirklich wie ich dich mal lieben konnte. Ich muss wirklich blind gewesen sein". Er wurde etwas lauter. Es war ihm ziemlich egal ob er ihre gefühle verlezt hatte,sie hatte ihm sowas auch angetan und das sogar nicht viel schlimmer. "soweit ich weiß hast du dich damals nicht nur mit mir vergnügt. Du bist doch immernoch so wie vor all den Jahren. Du kriegst alles was du willst. Du willst alles und nimmst dir noch mehr. Aber nicht mit mir."

"Ein Herz? Oh man du bist ja noch immer verliebt in sie", sie schüttelte ihren Kopf. "Das fragst du dich? Erinnerst du dich nicht an damals? Ich hätte nicht gedacht das du so vergesslich bist Stefan", sagte sie nur, da ihre Gefühle für ihn schon immer echt gewesen waren. "Ich habe deine Liebe damals auch nie erzwungen.. und das weißt du genau!", fügte sie noch hinzu und als er seinen Griff verstärkte und lauter wurde kniff sie ihre Augen zusammen. Sowas ließ sie nicht mit sich machen.. und es war ihr egal wer vor ihr stand. Deshalb schlug sie seine Hand an ihrem Hals weg und drehte sich so um das sie ihn gegen den Baum drückte. "An deiner Stelle würde ich mich nicht mit mir anlegen!", knurrte sie etwas leise hervor und hörte dann seine nächsten Worte. "Und das wusstest du auch schon damals. Du hast dich aber trotzdem immer wieder auf mich eingelassen, also wieso hast du das getan?!", fragte sie nun zurück. "Ja.. das stimmt. Ich bekomme immer das was ich will Stefan.. gut das du dir sowas merken kannst"


Er konnte garnicht richtig hinsehen, da lief es schon wieder andersrum. Diesesmal war er es, der an den Baum gedrückt wurde. Er versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, aber es gelang ihm nicht. "ich lege mich aber mit dir an, katherine". er kniff kurz die Augen zusammen. "du tust mir nichts, du hast es grade selbst gesagt".
Er schwieg kurz. "damals war ich dumm und naiv. ich dachte du hättest soetwas wie gefühle, aber ich habe dazu gelernt". Er sah sie mit hasserfüllten Augen an. "ja, vielleicht, aber diesemal wird es nicht so sein. Du wirst nicht bekommen was du willst, nur nicht von mir". Er schluckte einmal. Jetzt redete er weiter, als wäre es nciht grade so, das er in ihren fängen war und jeden Moment ins Gras beißen könnte. "weißt du... es gibt menschen die ich mag, und menschen die ich akzeptiere... Und es gibt Leute wie dich katherine"

Natürlich bemerkte sie wie er sich versuchte aus ihrem Griff zu befreien und es dann doch noch aufgab. Sie ließ ihren Griff so stark und drückte ihn etwas härter gegen den Baum. "Das ist wirklich sehr dumm von dir Stefan", sagte sie ernst und hörte seine nächsten Worte worauf sie lächeln musste. "Ich kann meine Meinung auch ändern, also würde ich an deiner Stelle doch besser mit meinen Worten aufpassen!", meinte sie und ihr lächeln verschwand wieder.
Nach einem kurzen Schweigen sprach er dann weiter. "Das warst du nicht. Du warst einfach nur unsterblich in mich verliebt", verbesserte sie ihn. "Naja werden wir noch sehen. Du weißt das ich nicht aufgebe bis ich das bekomme was ICH will", dabei betonte sie das Ich etwas und hörte ihm wieder zu. Sie hatte sein Schlucken hören können und sie wusste das sie ihn in ihren Fängen hatte. "Leute wie ich die du niemals vergessen kannst", sagte sie nur etwas lächelnd, da sie wusste das er irgendwo noch Gefühle für sie hatte. Das waren immerhin 150 Jahre gewesen und so schnell vergaß man Katherine niemals.


Er sagte garnichts, bis sie den letzten Satz aussprach. Er schrie jetzt beinahe. "nein Katherine... leute, die ich gerne eigenthändig umbringen würde.. und vielleicht war ich ja wirklich in dich verliebt, aber ich werde nie wieder, höst du?! NIEMALS mehr diesen Fehler machen.Ich bin aus den Jahren äußerst schlau geworden, du anscheinend nicht.". Er musste sich wirklich anstrengen ihr keine runter zu hauen. "du denkst also du kööntest deine Meinung ändern?! tja, dann mach es doch. Bring mich doch um, du wirst es bereuen Katherine, du brauchst mich nämlich. Du willst es dir nur nicht eingestehen. Du denkst du kannst alle haben, aber das kannst du nciht. MICH wirst du NIEWIEDER bekommen. Ich werde dich niemals mehr lieben, und jetzt frag dich mal wieso. Ich werde es dir sagen, weil du eine verlogene, miese schlampe bist". Er holte einmal tief Luft. Endlich hatte er ihr mal gesagt, was er ihr schon lange hatte sagen wollen.

Als er dann anfing auch noch so respektlos zu werden fauchte sie vor Wut auf. Sie packte ihn an seinem Kragen und schleuderte ihn gegen einen Baum. Er sollte lernen mit seinen Worten aufzupassen.. jedenfalls wenn er in ihrer Nähe war und dann auch noch so mies über sie sprach. Sie ging zu ihm als er auf dem Boden lag und beugte sich runter. "Du traust mir nicht zu das ich dich töten würde? Soll ich es dir beweisen? Es würde mir nichts ausmachen Stefan.. und damit meine ich auch rein garnichts!", meinte sie ernst und kniff wieder ihre Augen zusammen. Wirklich keiner durfte so mit ihr umgehen und das sollte er wissen. Kat konnte schnell mal ausrasten und das gerade eben war noch nichts im Vergleich zu dem zu was sie im Stande war. Sie könnte die ganze Stadt in nur 10 Minuten auslöschen.
Nach einpaar Sekunden stand sie wieder auf und sah runter zu ihm. Sie sagte ersteinmal nichts.


Er wollte garde etwas sagen, da flog er auch schon gegen einen der vielen Bäume. "töte mich doch, .. du traust dich das nicht". Er sprang wieder auf und stellte sich vor sie. Er schaltete für einen kurzen moment sein Gehirn aus. Er holte aus und schlug ihr so fest er konnte mit der Faust ins Gesicht. Dann fiel ihm ein wie dumm das grade gewesen war. Aber Angst hatte er eigentlich nciht."bring mich um und du bereust es, aber es wird dich keiner aufhalten". Er wusste wie stark sie war, aber er hatte schon lange keinen respekt mehr vor ihr, sie war es nciht wert. "jetzt weiß ich wie man auf das Wort >>Miststück<< gekommen ist.." Er blieb erstmal still und wartete ab, wie sie reagieren würde.

Das war er jetzt getan hatte war wohl sein größter Fehler überhaupt gewesen. Sie war jetzt nämlich richtig wütend und nahm einen Pflockähnlichen Stock der auf dem Boden war und stach es ihm knapp neben sein Herz. "Ein falsches Wort oder auch nur eine falsche Bewegung und ich töte dich wirklich", meinte sie, aber dieses mal toternst. Er sollte wirklich aufpassen.. sonst würde sie ihn echt töten und irgendwie wäre es ja schade um ihn. Selbst wenn er in dem Moment so ein Arsch war. Sie stach den Pflock nur härter und näher in die Richtung seines Herzens rein und sie konnte sich sehr gut vorstellen was für Schmerzen er in dem Moment haben musste. Aber ihr war es gerade sehr egal. Wenn er so dreist war und ihr eine mitgab würde sie nicht netter zu ihm sein.


Als sie ihn mit diesem Stock oder was das auch immer war auspießte zuckte er vor schmerz einmal kurz zusammen, aber er zeigte kein einiges anzeichen darauf das er schmerzen hatte. Als sie dann aber nocheinmal zustach sah es anders aus. Er keuchte einmal vor schmerzen auf und sah sie dann mit schmerzverzehrtem gesicht an.
Er sagte ncihts mehr, denn langsam glaubte er, sie würde ihn wirklich umbringen. "übertreib es nicht katherine". Er riss sich den Stock aus der Brust und warf ihn neben sich hin. Die stellen in denen er gesteckt hatte, schmerzten aber er ignorierte es und stand auf. Wieder war sein gesicht ganz nah an ihrem. "du bist immernoch genau wie damals katherine". Für kurze Zeit musste er daran denken, wie viel spaß er früher mit ihr gehabt hatte, aber da war auch die Zeit in der er sie mehr gehasst hatte als alles andere.

Sie sah ersteinmal das er den Schmerz unterdrückte aber als sie dann stärker zustach und näher an seinem Herz war keuchte er schon vor Schmerz. Es war gut so.. er sollte wissen zu was sie im Stande war und das sie dann auch keine Reue zeigte. Ja.. das war eine sehr selbstsüchtige und kalte Seite an Katherine aber nachdem man soviel wie sie erlebte musste man sich abhärten und das war nunmal die beste Lösung dafür. Genau wegen ihrer Vergangenheit war sie heute so wie sie es nunmal war.. als Mensch war sie niemals so wie jetzt gewesen aber jetzt schon.. jetzt wo sie ein Vampir war.
"Ich übertreibe kein bisschen!", sagte sie nur und bemerkte wie er den Stock rauszog und ihn neben sich fallen ließ. Sie blickte ihn dabei an und bemerkte wie er ihr wieder näher kam. Nur hatte sie jetzt wirklich keine Lust und keinen Nerv mehr für seine Spielchen, also drückte sie ihn von sich weg. "Ich ändere mich nunmal nicht.. ich werde für immer so bleiben..", sagte sie und sie dachte sich das er jetzt nur an die schlechten Zeiten dachte und nicht an die schönen die sie damals gemeinsam hatten..


Er wusste nciht warum aber aus irgendeinem Grund erheiterten ihn ihre Worte. Er fing an zu lachen. "nein, ich weiß du wirst dich nciht ändern.." Das wusste er schon seit sehr langer Zeit. Wieder machte er einen Schritt auf Katherine zu. Er ließ sich nciht einfach wegstoßen. Bei jedem Schrott durchzuckte ihn ein stechender Schmerz, aber er sagte ncihts und sein Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen. Er kannte diese Art von Schmerz schon. Er versuchte es zu verdrängen, aber irgendwie gewannen die schönen Zeiten gegen seinen Verstand. Er machte noch einen Schritt auf sie zu. Er versuchte der versuchung zu wiederstehen, aber es gelang ihm nicht. Er näherte sich ihr noch ein Stück und küsste sie einfach. Als er sich dann von ihr löste war er ziemlich verwirrt. Er hatte keine Ahnung warum er das getan hatte, er wusste nur das er grade guckte wie ein Schaf.

Als er plötzlich zu lachen begann sah sie ihn stirnrunzelnd an. Was war jetzt mit ihm los? Hatte sie was witziges gesagt? Sie hatte eigentlich nur die Wahrheit gesagt. Wie es aussah hatte er Stimmungsschwankungen. "Gut das du wenigstens das weißt", sagte sie und kam dabei etwas eingebildet rüber, obwohl das nicht beabsichtigt war. Sie war vielleicht nur ein bisschen von sich überzeugt, aber sie mochte sich so wie sie war, also störte sie das wenig.
Sie bemerkte wie er dann wieder Schritte auf sie zumachte und blieb einfach nur da wo sie war. Wenn er ihr auch nur eine Haarsträhne krümen würde wäre er dieses mal richtig dran und das war sicher. Er kam ihr immer näher bis sie plötzlich seine Lippen auf ihren spüren konnte und bevor sie auch noch etwas wie erwidern konnte hatte er sich wieder von ihr gelöst und sie sah genau so verwirrt wie er aus. Wenn sogar noch um einiges verwirrter - falls das möglich ist. Sie konnte erst nach einigen Sekunden wieder sprechen, da sie es noch realisieren musste. "Für was war das?"

Shoutbox
![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 146
Themen
und
1284
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |