Sie folgte ihm mit ihren Blicken und nachdem er wieder mit dem Shirt zu ihr kam nahm sie es entgegen. "Danke", murmelte sie leise und zog es sich dann an, bevor sie noch seinen Kuss erwiderte. Sie setzte sich jetzt auf die Bettdecke und spürte seine Finger an ihrem Kinn. Danach musste sie ihn auch schon ansehen. "Ich mach mir keine Gedanken", log sie um nicht zu gefühlsvoll rüber zu kommen. Irgendwie war das garnicht ihr Ding, aber bei Stefan war sie anders. Ihm konnte sie ihr wahres Ich zeigen. "Ich liebe dich auch", sagte sie dann und erwiderte seinen Kuss.

Leicht schmunzelte sie über seine Worte. Er kannte sie halt einfach zu gut. Als er die Fenster öffnette atmete sie tief ein und dann aus. Es war wirklich ein bisschen warm gewesen. Naja jetzt kühlte es ab und das war gut so. Sie legte sich nach hinten, aufs Bett und starrte zur Decke. Dann hörte sie aber auch schon das klingeln und setzte sich wieder auf. "Bis gleich", meinte sie etwas lächelnd und sah ihm kurz nach. Sie strich sich ihre Haare aus ihrem Gesicht und bemerkte wie er nach einigen Sekunden wieder zurück kam. Hinter ihm war der Lieferant und sie lächelte ihm noch nett zu. Dann stand sie aber auf und ging zu Stefan. Ihn küsste sie. "Möchtest du zuerst?", damit meinte sie natürlich das Blut des Lieferantens.

Sie zwickte ihn, aber nur sanft. "Du bist so ein Schleimer.. wusstest du das?", dann fügte sie aber noch was hinzu. "Trotzdem gehörst du nur mir".
Natürlich bemerkte sie die Angst des Lieferantens, denn dann konnte sie nicht nur sehen sondern auch spüren. Naja war halt sein Pech. Als er sich versuchte gegen Stefan zu wehren musste sie lachen. "Wie süß.. ihr Menschen seid so hilflos..", meinte sie und ging dann langsam auf den Lieferanten zu. Sie gab Stefan nochmal einen Kuss auf seine Wange und zog den Lieferanten zu sich. "Bye Mr. Lieferant", sagte sie, bevor sie ihn biss und von seinem Blut trank.

"Ein verliebter Schleimer", sagte sie um ihn ein bisschen zu ärgern. Aber auch sie liebte ihn natürlich sehr. "Ganz einfach.. keinem, denn jeder der dich will bekommt es mit mir zutun", antwortete sie und wenn sie wollte konnte sie ein richtiges Miststück sein. Das war sie die meiste Zeit über auch. Nur nicht bei Stefan.. er war eine Ausnahme.
Sie trank weiterhin vom Blut und löste sich dann aber, als sie Stefan's Gesicht sah. "Du bist dran", meinte sie, obwohl sie selber auch noch nicht 'satt' war, aber er sollte trinken. So großen Hunger hatte sie nämlich nun auch nicht, selbst wenn der Lieferant nicht gerade schlecht schmeckte.

Sie lächelte als er diese Worte sagte. Er war einfach zu süß. Nachdem er den Mann biss und von seinem Blut trank sah sie ihm zu. °Er scheint sich wirklich verändert zu haben.. mh.. so ist er aber um einiges heißer°, dachte sie sich und schmunzelte etwas. Nach einer Zeit ließ er vom Lieferanten der mittlerweile sehr schwach und kurz vor dem sterben war wieder los. "Gerne..", mit diesen Worten ging sie zum Mann und durchbohrte mit ihren spitzen Vampirzähnen wieder seinen Hals um von seinem Blut zu trinken - was sie dann auch tat. Nach einpaar Schlücken fiel der Mann tot um und Kat wischte sich das Blut von ihrem Mund weg, ehe sie zu Stefan sah. "Den hier müssen wir loswerden"

"Hmm.. damals hätte ich gesagt das wir ihn Abends im Wald ablegen.. die Tiere hätten den Rest beseitig, aber heute wird es gefährlich wenn wir ihn dort zurücklassen", sie dachte nur kurz an das Gründerrat. Damals hatten sie es beinahe geschafft sie in diese Kirche einzusperren um sie mit den anderen Vampiren zu verbrennen. Nur war sie so intelligent gewesen und hatte es noch geschafft abzuhauen. "Die anderen Vampire interessieren mich wenig.. es geht nur um unsere eigene Sicherheit", sagte sie und überlegte dann eine Weile. "Ich würde sagen das wir ihn in die Schlucht in der Nähe des Waldes verstecken?"

Leicht nickte sie, denn jetzt konnten sie eh nicht raus. Wegen dem Mond, aber es war nicht all zu schlimm für sie, da sie bei ihm war. "Wem sagst du das.. naja so schlimm sind die Hündchen eigentlich nicht", sie erinnerte sich an Mason, aber dieser war auch in sie verliebt gewesen. "Trotzdem sollte man nicht mit ihnen spielen, also bleiben wir hier", fügte sie noch hinzu und setzte sich dann aufs Bett. Ihr Blick fiel kurz auf den toten Mann und sie nickte leicht. "Im Keller? Bis wir morgen wieder rauskönnen?", schlug sie vor und sah dabei wieder zu Stefan.
Sie sah wie Stefan zu ihr kam und erst mit ihrer Haarsträhne spielte und sie dann küsste. Den Kuss erwiderte sie innig und vernahm seine Frage. "Wir könnten kuscheln, duschen gehen oder auch einen Film ansehen?"